Kirche

Die St. Prosper-Kirche in Gehlenberg

Katholische Kirche St. Prosper
Kirche, mit ehem. Kirchhof und Grabdenkmalen.
Dank Unterstützung des Herzogs von Arenberg und der Herzogin Ludmilla wurde der Bau der Saalkirche mit klassizistischem Säulenportal 1829/31 ermöglicht. Als Dank wurde die Kirche nach den Namenspatronen der beiden, dem heiligen Prosper und der heiligen Ludmilla, benannt.
Durch Hand- und Spanndienste half die Bevölkerung beim Bau der Kirche mit. Auf dem „Tichelberg“ (= Ziegelberg), einer tonhaltigen kleinen Erhebung, wurde eine Feldziegelei eingerichtet. Hier wurden die Steine und Dachziegel geformt und im Feldbrandverfahren gebrannt, die man zum Kirchbau brauchte.

1931 wurde die Kirche nach Osten um den Rundbau erweitert.
Die Pfarrgemeinde St. Prosper Gehlenberg mit den Orten Gehlenberg und Neuvrees gehört seit dem 1. Juli 2007 zur Pfarreiengemeinschaft „Abraham“ im Bistum Osnabrück.